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🐝 same same, but different – Was unterscheidet eine Marke von der anderen?

Eines meiner Unternehmen, die @constancy GmbH, hilft Marken(-Herstellern) ihre Ware online in deren Markenwelt zu verkaufen, ohne dazu eigenes Spezialwissen aufbauen zu müssen oder das Risiko zu tragen. Meist beginnt die Zusammenarbeit dann mit dem offiziellen Marken-Onlineshop und weitet sich ziemlich schnell auf Plattformen und weitere Marketingaktivitäten aus.

Wenn der Markenhersteller und wir uns das erste Mal treffen, kommt manchmal (naja, sogar oft) die folgende Frage auf:

„Sie machen das ja schon für die Marke XY und die sehen wir als unsere Konkurrenz. Wenn wir jetzt dazu kommen, wie wollen Sie das denn jetzt anders machen als bei XY?“

Meist kommt die Frage, wenn beide Marken aus dem gleichen Produktbereich stammen, z.B. beide beide Automobilhersteller sind.

Zugegeben, das verstehe ich gut. Es wäre für mich sicherlich auch ein wichtiger Aspekt, schliesslich sind die Produkte „same same“, also ähnlich: gleiches Material, ähnlicher Einsatz der Artikel beim Kunden etc. Niemand will nur eine Copycat sein.

Die Diskussion, die dann zwischen dem Markenhersteller und uns aufkommt, finde ich immer am spannendsten, entscheidet sich doch dabei, ob wir zueinander passen, ob eine Geschäftsbeziehung zu Stande kommt. Sie zeigt die Haltung der Geschäftspartner.

Meiner Meinung nach muss die Marke und damit das Produkt (und der Service) für den kaufenden End-Kunden erkennbar und zur Konkurrenz unterscheidbar sein. Die Abgrenzung, die dieser Kunde wahrnehmen soll, gibt der Hersteller vor, nicht constancy. Dazu zählen die Preisgestaltung, das Händlernetzwerk, die Plattformen, auf denen die Produkte zu finden sind etc. Das alles „makes the difference“.

Das Spezialgebiet von constancy, der eCommerce, bietet Werkzeuge, Techniken, Plattformen, KPIs usw., die für sich bekannt und klar sind. Also „same same“, denn das können andere eCommerce-Dienstleister vielleicht auch. Und nein, es gibt keine „geheime Zutat“, die man nur bei der einen Agentur bekommen kann. Aber, WIE ich diese Mittel einsetzte, macht den Unterschied und orientiert sich am Ziel der gewünschten Markenwahrnehmung.

Ganz wie bei einem Koch, der ein gutes Pad Thai zaubert im Vergleich zu einem nicht so guten Koch. (Ich befinde mich gerade in Thailand und da passt dieser Vergleich. 😀) Gleiche Zutaten, trotzdem anders. Und das gilt jetzt beim Markenhersteller und bei constancy.

Fazit: „being different“ meint für mich
¹ Ich muss wissen, wer der kaufende Kunde ist.
² Ich kenne meine Werkzeuge und beherrsche sie.
³ Ich bin kreativ bei deren Einsatz.
⁴ Ich kenne die Sprache der Marke, also die meines Partners.
⁵ Und ich habe die richtige Haltung – so wie mein Partner.

„Being different!“ kommt von Innen!
Wenn Du mehr erfahren möchtest, was wir anders machen, komm gern auf mich zu.

Wie unterscheidest Du Dich in der Ansprache an Deinen Kunden? Achtest Du auf die Haltung Deiner Kunden?

#ecommerce